Die Katholische Erwachsenenbildung Hessen - Landesarbeitsgemeinschaft e.V.,
kurz KEB Hessen,
ist der Zusammenschluss katholischer Träger von Erwachsenenbildung
in den hessischen Diözesen Fulda, Limburg und Mainz.
Symposium zu „75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“
Noch freie Plätze bei hochkarätig besetzter Veranstaltung in Fulda am 23. und 24. November
16.11.2023 - Fulda/ Frankfurt
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“; das ist der wohl berühmteste Satz aus der Erklärung der Menschenrechte. Am 10. Dezember 2023 jährt
sich nun zum 75. Mal die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen. Daher lädt die Katholische Akademie des Bistums Fulda am 23.
und 24. November 2023 zu einem Symposium zu diesem großen Thema nach Fulda (Neuenberger Str. 3-5, 36041 Fulda) ein. Der Titel der Veranstaltung, bei der die Katholische Erwachsenenbildung Hessen e.V.
Kooperationspartner ist, lautet „75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – Wie können universale Menschenrechte umfassend geschützt werden?“
„Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist wohl wie kein zweites ein Schlüsseldokument und das Fundament des bis heute entwickelten normativen Bestands an
Menschenrechten und der Mechanismen zu ihrem Schutz“, erklärt der Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Fulda Gunter Geiger. Dabei konkurrierten Schutz- und Teilhaberechte nicht
gegeneinander, sondern bedingen sich wechselseitig in den Bemühungen der Weltgemeinschaft um eine Ordnung, die auf mehr Frieden, Gerechtigkeit und Respekt zwischen den Menschen aufbaue. „Dass diese
Ordnung mitunter ein weit entferntes Ideal ist, zeigen die Kriege in der Ukraine, im Nahen Osten, in Syrien oder im Jemen, der Genozid an den Rohingya in Myanmar, aber auch die existentielle Not
vieler Menschen durch Klimawandel und Umweltzerstörung“, sagt Geiger.
Stimmen aus NATO, Leopoldina, Marine und Caritas
Zusammen mit Prof. Dr. Sven Gareis (NATO Hauptquartier, Honorarprofessor am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster) hat
Gunter Geiger das Symposium mit namhaften Expertinnen und Experten konzipiert, darunter Prof. Dr. Michael Krennerich (Wissenschaftlicher Leiter des Forschungszentrums Center for Human Rights,
Universität Erlangen-Nürnberg), Dr. Beate Wagner (Managing Director Global Young Academy der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Halle), Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt
(Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik), Dr. habil. Patricia Schneider (Politische Beraterin des Inspekteurs der Marine, Rostock) und Dr. Siegfried Grillmeyer (Akademiedirektor,
Caritas-Pirkheimer-Haus Nürnberg). Zwei Künstlerinnen werden das Symposium zudem um eine gestalterische Dimension erweitern, unter anderem ist ein Influencer-Projekt „Meine Stimme für die
Menschenrechte“ geplant.
Kurzentschlossene können sind bei Nadine Wehner von der Katholischen Akademie anmelden – telefonisch unter 0661/8398-114 oder per Email an katholische.akademie@bistum-fulda.de. Ausführliche Informationen zu der Veranstaltung gibt es auf www.katholische-akademie-fulda.de.
Zeitkultur
Die Rolle geschützter Freizeiten in pluralistischen, gesellschaftlichen
Kontexten
Das Hessencampus-Projekt 2022 Zeitkultur hat in verschiedenen Hybrid-Formaten mit vielfältigen Akteuren das Thema Zeitkultur und
Sonntagsschutz thematisiert. Dabei spielten die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Corona-Pandemie ebenso eine entscheidende Rolle. Durch mehrere versierte Kooperationspartner
(Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Diözesanverband Limburg, Ver.di Bildungswerk Hessen, Katholische Akademie Bonifatiushaus Fulda und Hessencampus Main-Kinzig) war die Multiperspektivität
garantiert.