Dies ist unser diesjähriges HESSENCAMPUS-Projekt, das in Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Fulda und dem HESSENCAMPUS
Fulda durchgeführt und vom Hessischen Kultusministerium gefördert wird. Es wird in verschiedenen Formaten mit vielfältigen Akteuren die Förderung von Teilhabe und Lebensqualität dementiell erkrankter
Menschen thematisiert. Das Projekt behandelt die nachfolgende Fragestellung: Inwieweit kann Erwachsenenbildung einen Beitrag zur Teilhabe dementiell erkrankter Menschen an gesellschaftlichen und
sozialen Prozessen eröffnen und Mitgestaltungsmöglichkeiten an den jeweiligen Lebensorten ermöglichen?
Das Thema ist ein aktuelles und gesellschaftspolitisch relevantes Thema. Im Rahmen der Bildungsveranstaltungen soll die Zielgruppe informiert und für die sozialen und gesellschaftlichen
Herausforderungen sensibilisiert werden. Einerseits möchte man Diskurse eröffnen und andererseits dementiell erkrankte Erwachsene als Adressaten von Veranstaltungen der Erwachsenenbildung
gewinnen und zum Diskurs einzuladen.
Geleitet von der Annahme einer Korrelation von Bildung und Teilhabe ist handlungsleitendes Ziel des Projektes, einem gesellschaftlich bedeutsamen Personenkreis Zugänge zu den Ressourcen der
Erwachsenenbildung zu eröffnen und die dafür erforderlichen Bedingungen der Möglichkeit auszuloten und entlang von fünf exemplarischen Arbeitsboxen Zugänge und Teilhabemöglichkeiten zu entwickeln und
zu erproben.
Eine Projektbroschüre wird zum Ende dieses Jahres erscheinen. Sie können diese dann auf unserer Webseite downloaden oder die Printversion bei uns anfragen. Wir stellen die Printversion Ihnen auf Anfrage kostenlos zur Verfügung.
Nähere Informationen und Kontaktadressen gibt es auf der Seite debit-projekt.org.
Hier können Sie den Informationsflyer des HESSENCAMPUS-Projekts (2023) downlaoden.